Am 15. März besuchte Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Landesnetzwerk Bürgerenergiegenossenschaften Rheinland-Pfalz e.V. Im kleinen Kreis ließ sie sich über das LaNEG und die Anliegen der Energiegenossenschaften informieren. Im Gespräch betonte sie die große Bedeutung der Bürgerbeteiligung für die Energiewende. Eine dezentrale und demokratische Energiewende kann nur gelingen, wenn die BürgerInnen auch ein Mitspracherecht haben, weshalb Ministerpräsidentin Dreyer sich auch für die Unterstützung der Bürgerbeteiligung einsetzen will.
Im Anschluss an das Fachgespräch besuchte die Ministerpräsidentin eine genossenschaftliche Anlage der UrStrom eG, die auf dem Dach des Entsorgungsbetriebs Mainz betrieben wird. Hier verbraucht der Entsorgungsbetrieb bis zu 80% des produzierten Stroms direkt vor Ort, wodurch für Entsorgungsbetrieb und Genossenschaft eine Win-Win-Situation entsteht. Die UrStrom eG verkauft den Strom etwas günstiger als ihn das Energieversorgungsunternehmen anbietet, erhält aber selbst einen etwas höheren Strompreis, als sie bei Volleinspeisung erzielen würde.
Lesen Sie auch:
http://www.rlp.de/ministerpraesidentin/einzelansicht/archive/2013/march/article/energiegenossenschaften-haben-grosse-bedeutung/