Verbändeappell für mehr Bürger*innenenergie
Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert Bürger*innenenergie-Gipfel Unter dem Motto „Mitbestimmen,…
Bürgerenergiegenossenschaften leben vom Engagement ihrer Mitglieder. Diese Flyer-Vorlagen können Sie nutzen, um Interessierte für eine Tätigkeit im Vorstand oder Aufsichtsrat, für die Mitarbeit in einer AG oder für die Übernahme einzelner Aufgaben zu gewinnen. Die Flyer stellen die Genossenschaft knapp vor, skizzieren Aufgaben, die mit den jeweiligen Ämtern und Aufgaben verbunden sind, und machen Lust sich einzubringen. Die Vorlagen sind im .doc-Format und können von Bürgerenergiegenossenschaften kostenlos genutzt werden. Der Text kann mit einem gängigen Textverarbeitungsprogramm (z.B. Word) nach Bedarf ergänzt, verändert oder umgeschrieben werden. Die fertigen Texte sind in eine pdf-Datei umzuwandeln und lassen sich dann gut verschicken oder ausdrucken (Achtung: 100% für Format DIN A5).
Mitarbeit im Vorstand (12/2023)
Leitfaden: Ausschreibungsverfahren & Ausnahmeregelung für Bürgerenergiegesellschaften (1/2024)
Was muss bei der Teilnahme an Ausschreibungen für Wind- und PV-Anlagen beachtet werden? Um Bürgerenergiegesellschaften nicht zu benachteiligen, gibt es
eine Ausnahmeregelung von der Ausschreibung. Wann können Bürgerenergiegesellschaften davon Gebrauch machen? Und wie entscheidet eine Bürgerenergiegesellschaft, ob sie lieber von der Ausnahme Gebrauch macht oder am Ausschreibungsverfahren teilnimmt?
Wie Bürger*innen die Energiewende voranbringen (12/2023)
Energiegenossenschaft kurz erklärt
Was sind Bürgerenergiegenossenschaften, was tun sie und welchen Mehrwert bieten sie für Kommunen? Der neue LaNEG-Flyer „Wie Bürger*innen die Energiewende voranbringen“ erläutert knapp alles Wesentliche über Energiegenossenschaften. Nutzen Sie den Flyer für die eigene Werbung und bei Gesprächen und Informationsveranstaltungen in Kommunen. Bestellen Sie die gedruckten Flyer bei uns per E-Mail.
Solarstrom ohne Aufwand und Invest (11/2023)
Mit einer Photovoltaikanlage Strom erzeugen und im Unternehmen verbrauchen: Auf dem Firmendach, der Werkshalle, dem überdachten Firmenparkplatz, auch kombiniert mit dem Laden von Elektrofahrzeugen. Solarstrom vom eigenen Dach ist eine attraktive Alternative. Doch viele Firmen sind ins Tagesgeschäft eingebunden, haben wenig Zeit für „Extras“, ihnen fehlen Fachleute im Unternehmen. Energiegenossenschaften können da die idealen Partner sein.
Dieser Leitfaden zeigt die wichtigsten Schritte für eine erfolgreiche Umsetzung kooperativer Mobilitätskonzepte im ländlichen Raum, die mit bereits aktiven Energiegenossenschaften in dem Projekt mobileG über drei Jahre gemeinsam entwickelt wurden. Diese wurden in fünf ausgesuchten Regionen in der Praxis erprobt. Die Konzepte werden zudem mit jeweils einem Erfolgsbeispiel veranschaulicht und die in der Umsetzung aufgetretenen Hürden und Lösungswege aufgezeigt. Eingebunden sind die Konzepte in die grundlegenden Schritte zur Umsetzung eines eigenen Mobilitätsangebots. Hierzu zählen eine anfängliche Analyse der Bedingungen vor Ort und daran anschließend die verschiedenen Konzepte. Sobald ein passendes Konzept gefunden oder ein eigenes Konzept – je nach Bedarf – entwickelt wurde, geht es dann in die Planung und Umsetzung sowie den operativen Betrieb.
Die Installation von Balkonmodulen ist ein erster Schritt, die Energiewende im Kleinen voranzubringen. Zudem sind Balkonmodule ein echter Hingucker. Im Aktionspaket erfahren Interessierte knapp gefasst wichtige Informationen zu den Micro-Solarkraftwerken. Zudem gibt es zahlreiche Tipps, wie Frauen* selbst aktiv werden können, um Menschen im eigenen Umfeld für die Energiewende und Balkonmodule zu begeistern. LaNEG hat das Projekt Frauen für die Energiewende unterstützt.
Endlich ist es da: Das Handbuch zum gemeinschaftlichen Solar-Selbstbau in Deutschland! Hier kannst Du es downloaden.
Bitte beachte die CreativeCommons-Lizenz. (Es ist für alle Menschen frei verfügbar bei Nennung der Quelle. Nichtkommerzielle Weiterentwicklungen dieses Handbuchs müssen frei verfügbar bleiben.)
Herausgeber: Christian Gutsche, Allgemeinbildung – Natur Mensch Technik e.V., Wielandstr. 15, 28203 Bremen
Autor*innen: Christian Gutsche (christian.gutsche@bremer-solidarstrom.de), Kerstin Lopau (kerstin.lopau@solocal-energy.de)
Mit Gastbeiträgen von: Henrik Steinert (henrik.steinert@bremer-solidarstrom.de), Eva Straube (info@rechtsanwaeltin-straube.de)
Lektorat & Satz: Raphaela Becker
Gefördert durch: EWS Schönau
In Kooperation mit: Bündnis Bürgerenergie
Druckerei: Meiners Druck oHG, Am Mohrenshof 11, 28277 Bremen
Mehr Infos: selbstbau.solar
Photovoltaik-Freiflächenprojekte bieten große Chancen für Bürgerenergiegenossenschaften. Entlang der Wertschöpfungskette bei solchen Projekten können Genossenschaften vielfältig aktiv werden. In der ROADMAP für Freiflächen-Photovoltaik werden die verschiedenen Stufen, die während eines solchen Vorhabens durchlaufen werden, grafisch und textlich dargestellt: Die strategische Positionierung, das Finden der eigenen Rolle, das Sichern von Flächen bis zur Projektierung, dem Bau und Betrieb. Mit der Broschüre will LaNEG Bürgerenergiegenossenschaften motivieren, das Geschäftsfeld vertieft zu betrachten.
Wirksame Maßnahmen für den Klimaschutz und die Wertschöpfung in der Region halten, das wollen Kommunen wie Akteur*innen der Bürgerenergie. Auch bei Photovoltaik-Freiflächen lohnt sich die Kooperation. Binden Gemeinden mit eigenen geeigneten Flächen örtliche Bürgerenergiegenossenschaften ein, bleibt die Wertschöpfung größtenteils in der Region und Bürger*innen haben echte Teilhabe am Projekt. Kommunen wiederum haben über die Bauleitplanung genügend Wirkmacht, die Bürger*innenbeteiligung sicherzustellen. Im Flyer wird kurz und prägnant beschrieben, wie Knowhow und Handlungsvermögen von Kommune und Bürgerenergie gut zusammenwirken können.
Wenn Genossenschaften Neues entwickeln wollen, brauchen sie eine klare Strategie und eine Idee, wie sie mit lohnenden Geschäftsfeldern neue Projekte erschließen Eine passende Strategie baut auf der Vision und Mission der Energiegenossenschaft auf.
Nach wie vor liegen fast ein Drittel aller Erneuerbare-Energien-Anlagen – Wind oder Wasserkraft, PV oder Biogas - in Deutschland in Bürgerhand. Damit sind sowohl Privatpersonen als auch Mitglieder einer Bürgerenergiegenossenschaft gemeint.
Angesichts der Klimakrise wird deutlich: Die Energiewende hin zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien muss entscheidend vorangebracht werden Dies wird nur gelingen, wenn sich möglichst viele Menschen dafür engagieren Bürgerenergiegenossenschaften leisten hier einen wichtigen Beitrag Denn in Genossenschaften schließen sich Bürgerinnen und Bürger zusammen, packen gemeinsam an und sorgen an vielen Orten im ganzen Land für den Ausbau der erneuerbaren Energien.
Doch wie entwickeln Verantwortliche und Aktive das Potenzial ihrer Energiegenossenschaft? Wie können sie ihre Wirkung steigern und zu einem Treiber der Energiewende vor Ort werden?
Das passende Geschäftsmodell sollte auch für Bürgerenergiegemeinschaften, die häufig auf ehrenamtlichem Einsatz basieren, gut durchdacht sein. Für die Bereiche Strom, Mobilität und Wärme gibt es eine Vielfalt an Gestaltungsspielräumen für die Bürgerenergie, um ihre Potentiale und Kompetenzen sinnvoll zu nutzen. Wenn Bürgerenergiegemeinschaften ihre Tätigkeitsfelder erweitern, sichern sie ihre Zukunft, schaffen leichter den Schritt hin zu bezahlten Kräften und werden attraktiver – sowohl gegenüber ihren Mitgliedern als auch gegenüber ihren Stakeholdern. In unserer neuen Broschüre "Geschäftsmodelle sinnvoll entwickeln und die Wertschöpfung steigern" werden diese Gestaltungsspielräume mit unterschiedlichen Wertschöpfungsgraden umfangreich dargestellt und an Praxisbeispielen veranschaulicht.
Je lokaler, desto besser! In unserem neuesten Booklet wird in einer leicht verständlichen Story die dezentrale Energiewende erläutert. Die Publikation fasst die Kampagne Neue Kraft mit der Nachbarschaft und ihre Veröffentlichungen zusammen.
In der Broschüre „Mehr Klimaschutz durch Teilhabe. Erfolgsbeispiele von Bürgerenergiegenossenschaften in Rheinland-Pfalz“ werden engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Rheinland-Pfalz portraitiert, die durch das Erzeugen und den Verbrauch erneuerbarer Energien aktiven Klimaschutz leisten.
Kommunen stehen häufig vor der Frage, wie sie in Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit investieren können. Gerade Photovoltaik-Anlagen bieten einen mehrfachen Nutzen: Durch eine Eigenversorgung mit PV-Strom lassen sich gleichzeitig die Stromrechnung reduzieren und der Klimaschutz stärken.
Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert Bürger*innenenergie-Gipfel Unter dem Motto „Mitbestimmen,…
Die Energiegenossenschaften in Rheinland-Pfalz widmen sich mit viel ehrenamtlichem Engagement der…
BBEn und DGRV legen neue Vorschläge für Umsetzung vor. Berlin, 4.6.2024. Zahlreiche…